Unternehmen erleben heute hochdynamische und komplexe innere und äußere Welten. Äußere Grenzen verschwimmen in der Netzwerkökonomie. Traditionell erfolgreiche innere, tayloristisch geprägte Strukturen stehen sich selbst im Weg. Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitsweisen drastisch, die Bedürfnisse der Kolleg:innenschaft sind heterogen und unterliegen einem starken Wandel.


Unter Ungewissheit steigt das Streben nach Sicherheit -
doch die Güte von Entscheidungen und der wirtschaftliche Erfolg lassen sich immer schwerer vorhersagen. Erst wenn wir die Ungewissheit als solche anerkennen, bekommen wir wieder sicheren Boden unter unsere Füße, der uns in komplexen, unvorhersehbaren Situationen trägt.


Traditionelle Management-Strategien bieten einiges, auf das man nicht verzichten sollte! Zugleich wird deutlich, dass es mehr braucht.


Was nun?


entscheidend.anders.organisieren

Astrid Jansen

Als Arbeits- und Organisationspsychologin verstehe ich mich als Begleiterin in unwegsamem Gelände. Ich arbeite in einem Netz von Beraterinnen und Beratern.  Unsere Haltung ist geprägt von der Idee, dass Individuen, Teams und Organisationen als lebendiger Organismus erleben und handeln, individuell sowie kollektiv Sinn und Identität generieren. Die Vorstellung reiner "Steuerbarkeit" von "Humanressourcen" halten wir für eine Illusion mit hochpreisigen Auswirkungen.


Mein Selbstverständnis auf den Punkt gebracht:

Als Reflexionspartnerin biete ich an, Sie ein Stück Ihres Wegs zu begleiten. Ich bringe eine große Portion Erfahrung ein und gehe sowohl mit dem Wissen als auch mit dem ‚Nicht-Wissen-Können‘ kraftvoll und strukturiert um. Ich vertraue auf das Prinzip „Vertrauensvorschuss“ und lade zu echten Begegnungen von Mensch zu Mensch ein. Wer hat welche Bilder im Kopf? Zahlt das gemeinsame Tun auf das gewünschte Ergebnis ein? Und: Ist das Ziel noch sinnvoll? Weil ich nicht glaube, dass die „Uhrwerkmetapher“ auf lebende Systeme übertragbar ist, erörtern wir diese Fragen regelmäßig gemeinsam.

Mir ist es ein Anliegen, Mensch und Umwelt achtungsvoll zu begegnen, wirtschaftliche Stabilität sowie sozial und ökologisch nachhaltiges Handeln im Blick zu haben.

Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung (§ 5 ArbSchG) unterstütze ich die Förderung von psychischer Gesundheit und Wohlbefinden in Arbeitswelten: gefährdungsbeurteilung-psyche.de